Ein Zweiter Platz zum Saisonende

Der Sieg in der Silver Wertung war zum Greifen nah.

Beim 9 Stunden Rennen der Intercontinental GT Challenge in Kyalami-Südafrika, kämpfte Patrick Assenheimer an der Seite von Hubert Haupt und Sergei Afanasiev auf dem AutoArenA Mercedes AMG GT3, eingesetzt vom Black Falcon Team, in der Silver Wertung, um den Sieg.
Das Final-Rennen in der GT Intercontinental Challenge Series bot ein hochkarätiges Fahrerfeld mit 28 GT3 Fahrzeugen.

Man hatte durch eine gute Strategie die Weichen für den Sieg in der Klasse gestellt. Patrick Assenheimer fuhr den Start von Startplatz 17 und eins in der Silver Klasse. Durch einen souveränen Doppelstint, ohne auf neue Reifen beim Boxenstop zu wechseln, sparte man sich Standzeit. Dadurch wurde man in die Top 10 gespült. Hubert Haupt übernahm und gab nach einem Doppelstint wieder das Steuer an Patrick Assenheimer ab. Patrick fuhr nach einem weiteren Doppelstint seine maximale erlaubte Fahrtzeit ein und war dadurch nicht mehr einsetzbar.
In der Dunkelheit, knapp 3 Stunden vor Schluss übergab Patrick Assenheimer das Fahrzeug an Sergei Afanasiev mit 2 Runden Vorsprung auf den Zweit Platzierten in der Silver Wertung und Richtung Top 10 Gesamt.
Nach ca. einer halben Stunde ging ein Sturm mit heftigen Regenfällen über Kyalami nieder. Es gab eine 1,5 Stündige Safety Car Phase. In dieser nahm das Unglück leider seinen Lauf. Bei Aquaplaning blieb Patricks Kollege leider unglücklich auf einem Courp zum stehen. Durch die Bergung verlor man den gesamten Vorsprung auf den Zweit – und Drittplatzierten, konnte aber weiterfahren.
Am Ende überquerte man auf Platz 2 im Silver Cup und Position 15 Gesamt die Ziellinie.

Patrick Assenheimer: “War eine tolle Erfahrung in Kyalami zu fahren. Eine Super Strecke, hat richtig Spaß gemacht. Schade, dass es mit dem Sieg in der Silver Wertung nicht geklappt hat. Bei diesen Bedingungen muss man aber froh sein überhaupt anzukommen.”

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