Wechselbad der Gefühle in Silverstone

Desaster beim Qualifying von Hubert Haupt – Schadensbegrenzung jedoch im Rennen.

Leider waren die Aussichten auf ein erfolgreiches Rennen schon nach dem 1. Qualifying ernüchternd. Jeder der 3 Fahrer musste ein separates Qualifying fahren, daraus wurde danach ein Mittelwert der gefahrenen Zeiten genommen. Hubert Haupt war der 1. Fahrer und hatte das Pech, keine gewertete Runde in seinem Qualifying fahren zu können, da es jedes Mal eine Unterbrechung durch „rot“ gab und das Qualifying früher abgebrochen wurde. Somit hatten auch Patrick Assenheimer und Gabriele Piana keine Möglichkeit mehr, einen guten Startplatz zu erfahren.

Auf Position 43, ging man ins Rennen. Hubert Haupt fuhr einen perfekten Start-Stint. Auch durch das Glück des Timings beim Fahrerwechsel auf Patrick Assenheimer, wurden viele Plätze gut gemacht.
Dieser konnte nach seinem souveränen Stint, den Mercedes AMG GT3 von Black Falcon, auf Platz 12 Gesamt und auf dem zweiten Platz in der Silberwertung übergeben.

Gabriele Piana übernahm das Steuer für den letzten Stint. Die Hoffnung dieses Ergebnis ins Ziel zu bringen wurde durch die harte Berührung und das Drehen von einem Porsche je zerstört. Dieser erhielt zwar eine Durchfahrtsstrafe, aber das Black Falcon Team #6, verlor dadurch 8 Plätze Gesamt und 5 Plätze in der Silberwertung.

Patrick Assenheimer: “Das Wochenende war ein Wechselbad der Gefühle. Frust im Qualifying, jedoch viel Hoffnung und Glück zu Beginn und bis nach 2/3 des Rennens. Dann am Ende, noch so ein Pech.”

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